Rezept: Cannabis Bananenbrot
10. Oktober 2022Die Einnahme von Cannabis als Essware ist längst kein Geheimnis mehr. Neben den beliebten Space Cookies und Hash Brownies gibt es viel mehr Arten von Gebäck, wie zum Beispiel das Cannabis Bananenbrot. Wie man es selbst backen kann und was man alles dazu benötigt, erklären wir in diesem Beitrag.
Was benötigt man zum Herstellen von Cannabutter?
Um Cannabis Bananenbrot zu backen, benötigt man Cannabis-Butter. WIe man diese herstellt, erklären wir im Folgenden.
- 125 g Butter
- 7 g Cannabis (je nach Bedarf auch weniger oder mehr)
- 500 ml Wasser
- ein Abseihtuch oder Sieb
- einen Topf
- einen Behälter für die fertige Butter
Wie stellt man Cannabutter her?
- 1. Um dem Cannabis seine Wirkung zu verleihen, muss man Cannabis decarboxylieren. Dabei wird das THC in der Pflanze aktiviert und man spürt bei der Einnahme eine Wirkung.
- 2. Das Cannabis zunächst zerkleinern und auf einem Blech bei 110°C circa 30-40 Minuten backen.
- 3. Danach 500 ml Wasser in einem mittleren Topf langsam zum Kochen bringen und dann die Butter hinzufügen, sodass sie schmilzt.
- 4. Das decarboxylierte Cannabis auch hinzugeben und gut verrühren. Die Mischung sollte nun bei schwacher Hitze circa 2-3 Stunden köcheln. Dabei darauf achten, dass die Temperatur nicht über 150°C steigt, da sich sonst das THC im Cannabis auflöst. Gelegentlich umrühren.
- 5. Haben sich die Flüssigkeiten getrennt und eine dicke Fettschicht schwimmt an der Oberfläche, ist die Cannabutter fertig und kann vom Herd genommen werden.
- 6. Anschließend mit einem Abseihtuch die Flüssigkeit vom Cannabis entfernen und das daraus gewonnene Wasser-Öl-Gemisch über Nacht in den Kühlschrank stellen.
- 7. Am nächsten Morgen sollte sich die Cannabutter vom Wasser abheben lassen und bereit zum Verwenden sein.
Was benötigt man zum Backen von Cannabis Bananenbrot?
- 120 g geschmolzene Cannabutter
- 115 g weißer Zucker
- 115 g brauner Zucker
- 2 Eier
- 180 g Mehl nach Wahl
- 3 reife Bananen (umso reifer die Bananen, desto süßer ist das Bananenbrot)
- 1 TL Backpulver
- 1 Pck. Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 150 g weißer Joghurt
- 1 TL Zimt
- 2 Handvoll gehackte Walnüsse
Wie backt man Cannabis Bananenbrot her?
- 1. Zuerst sollte man den Ofen auf 150 Grad Celsius vorheizen.
- 2. Während der Ofen vorheizt, kann man die Cannabutter, den weißen Zucker, den braunen Zucker und die Eier in einer Schüssel zusammenrühren.
- 3. Dann gibt man den Vanillezucker dazu und rührt alles zusammen, bis man eine cremige Masse hat.
- 4. Durch ein feines Sieb kann man nun das Mehl in die Schüssel dazugeben und dabei immer wieder umrühren, damit die optimale Konsistenz erreicht wird.
- 5. Danach kann man Backpulver und eine Prise Salz hinzugeben.
- 6. Die Bananen mit einem Pürierstab pürieren und zusammen mit dem Joghurt ebenfalls hinzugeben.
- 7. Zu guter Letzt noch den Teelöffel Zimt und die gehackten Walnüsse in den Teig geben und alles gut miteinander verrühren.
- 8. Den Teig nun in eine eingefettete Auflaufform geben und für circa 70-80 Minuten im Ofen bei 120-130 Grad Celsius backen.
Nachdem das Cannabis Bananenbrot abgekühlt ist, kann man es essen, je nach Bedarf auch mit einer Kugel Vanilleeis.
Worauf sollte man bei Cannabis Bananenbrot achten?
Zuallererst ist es wichtig verantwortungsvoll und gewissenhaft zu sein, da die falsche Menge oder die falsche Einnahme schnell überfordernd wirken kann, was eben zu Wahnvorstellungen, Angstzuständen, Kreislaufproblemen usw. führen kann. Wenn man die Einnahme mit mehreren Personen plant, sollte jeder darüber informiert sein, wie viel Cannabis verwendet wird. Besonders für Anfänger ist es von Vorteil, eher weniger Cannabis zu benutzen, um sich langsam heranzutasten, was die optimale Menge ist. Dabei kann man das fertige Cannabis Bananenbrot in kleineren Mengen essen und dann je nach Bedarf die Dosis erhöhen. Jedoch ist es auch wichtig zu beachten, dass die orale Einnahme über den Magen weitaus länger braucht als über die Lunge. Es kann manchmal bis zu 1 ½ Stunden dauern, bis das High einsetzt, deswegen sollte man mit der Einnahme nicht zu voreilig sein, sonst läuft man Gefahr, zu stark high zu werden.