Wie funktioniert eine Growbox?

Die beste Variante in Innenräumen die passenden Bedingungen zu schaffen, um eine Hanfpflanze zu züchten, ist eine Growbox. Wir erklären in diesem Beitrag, wie eine Growbox funktioniert, was man benötigt und wie die rechtliche Lage aktuell aussieht.

Was ist eine Growbox?

Eine Growbox ist eine Art quadratisches Zelt, in dem man manuell die benötigten Bedingungen schaffen kann, um eine Pflanze aufzuziehen. Meist werden Growboxen benutzt, um Hanfpflanzen zu züchten. Der Vorteil liegt darin, dass man nicht von äußeren Bedingungen beeinflusst wird, wie zum Beispiel dem Wetter oder Schädlingen. Beim Indoor-Growing kann man ganzjährig optimale Bedingungen schaffen und diese anwenden. Growboxen gibt es in verschiedenen Größen mit verschiedenen Features.

Wie funktioniert eine Growbox?

Um eine Growbox korrekt zu benutzen benötigt man Utensilien, wie zum Beispiel ein Thermometer, Hygrometer, Zeitschaltuhren, Lampen, Schwarz-Weiß-Folie, sowie Lüftungselemente wie Lüfter, Aktivkohlefilter, Schalldämpfer und kleine Ventilatoren. Durch die Zeitschaltuhren wird die Beleuchtung gesteuert, die die optimalen Bedingungen simuliert, welche Outdoor so nicht möglich wären. Die Lüftungselemente lassen die Luft zirkulieren und dienen der Pflanze ebenfalls mit den besten Bedingungen für ihr Wachstum. Die perfekte Mischung aus den optimalen Konditionen für Licht, Temperatur und Belüftung sorgen für den gewünschten Ertrag der Pflanze.

Wie ist die rechtliche Lage bei Growboxen?

Die Growbox an sich ist nicht illegal, da es sich lediglich um ein Metallgerüst mit Lampen, Thermometern usw. handelt. Growboxen können zudem für jegliche Art von Pflanzen zum Anbau genutzt werden. Lediglich der Anbau von Hanfpflanzen ist gesetzlich streng verboten und wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe geahndet. Ausgenommen davon sind nur landwirtschaftliche Betriebe, die mittels Sondergenehmigung Nutzhanf anbauen oder Unternehmen, die Cannabis für medizinische Zwecke anbauen.